24. August 2015

gewesen...

1.7. | Punctum #3 : Innenzimmer im Ohr eines Pferdes. Lyrische Performance
17.00 Uhr | Institut Francais Mainz

http://www.funkenschlaege.uni-mainz.de/93.php


3.7. | BEWEGUNGSSPUREN. Tanzen. Malen. Schreiben  
mit Mareike und Robert | 10-14 Uhr | movimento Mainz | Kosten 40/60 €

Die eigene Bewegungsspur steht im Zentrum dieses Workshops.Wer, was oder wodurch werde ich bewegt - in Bewegung versetzt? Wie sehe ich Bewegung? Welche Bewegung bewegt mich? Wie kann ich innere Bewegtheit sichtbar machen? Jeder Ausdruck ist die Spur innerer Bewegtheit. Eindruck - Ausdruck als ständiges Wechselspiel.
Tanzend, malend, schreibend werden wir innere und äußere Bewegungen aus-drücken und als je eigene Bewegungsspur in den Raum legen. Die Spur ist Sichtbarmachung und gleichzeitig kreativer Ausdruck. Lässt sie etwas erkennen? Wohin führt die Spur? 
In einem 2. Teil werden wir dieses Material in neue Bewegungsmöglichkeiten übersetzen und die Spur unserer Bewegung in künstlerisches Handeln überführen. 


11.,12.6.| LIEBE IN ZEITEN DES KAPITALISMUS. Ein poetisch, philosophisch, performatives Zukunftslabor. Workshop Summer School, Theaterwissenschaft Uni Mainz

Schon die jungen Romantiker am Ende des 18.Jahrhunderts befürchteten, sahen, und beklagten noch bevor es den Begriff „Kapitalismus“ gab, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Natur und das Individuum: Entfremdung und Entzauberung durch Rationalisierung, Technisierung, Beschleunigung, Industrialisierung. Um dieser Entfremdung entgegenzusteuern forderten sie die Widerverzauberung der Welt: „Die Welt muss romantisiert werden“ ruft Novalis. Die Liebe, das Gefühl und die Sehnsucht sind die zentralen Motive der Romantik. Die Liebe wird dabei als Weltumfassend verstanden. Nur wenn wir ganzheitlich lieben: mich, dich, Tier, Baum, Stein, Stern sind wir mit der Welt verbunden und können sie und uns selbst schützen vor Zerstörung und Ausbeutung. Die Befürchtungen der Romantiker sind heute an ihrem Höhepunkt angekommen. Ihr Ruf ist so aktuell wie akut. Wir wissen – wir brauchen Liebe um nicht unterzugehen.
Das Ziel des Workshops ist es, in einer Art Zukunftslabor (performative) Aktionen für neue Lebens- und Liebeskonzepte zu erfinden und zu erforschen. Gemeinsam werden wir Texte lesen, poetisieren, philosophieren und nach Möglichkeiten künstlerischer Umsetzung und Gestaltung suchen. Die Mittel und Wege die Ideen umzusetzen sind individuell, offen, grenzenlos.


22.5. | Klangkörper: Sinnenlabor Vol.1 
Mit Mareike und Mirko | 22.05.2016 | 11-15.00 Uhr | 50/60€** 

Unsere Sinne arbeiten ohne Unterlass. Wie sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen und sind auf diese Weise mit der Welt verbunden. Wir sind in der Welt, so wie diese in uns. Das Sinnenlabor ist eine Praxis, die durch gesteigerte Sinnlichkeit einen intensiven Austausch zwischen unserer Umwelt und Innenwelt anregt und diese Beziehung als stetigen Austausch erfahrbar werden lässt.
Der Hörsinn steht im ersten Sinnenlabor im Mittelpunkt. Ganz Ohr und die meiste Zeit mit geschlossenen Augen lauschen wir äußeren und inneren Tönen und lassen uns von diesen bewegen. Wir werden auf unterschiedliche Weise den Klangköper erforschen. Im ersten Teil des Workshops folgen wir äußeren Klängen geleitet von der Fragen: Wie verkörpert sich ein Klang? Wie und wo berührt uns ein Ton? In welcher Körperregion klingt er an? Wie ist die Beziehung zwischen Raum-Körper-Geräusch?
Im zweiten Teil werden wir selbst Geräusche herstellen, mit Materialien und mit unserem Körper. In unterschiedlichen Settings werden wir gemeinsam die Verbindung zwischen Klang-Körper erforschen. 

16.1. | Performance von "Raum (0)" |Bremen
Irgendein Licht diffus im Kreis...Noch lange nicht...Obschon entfernte Zimmer
Explosiv! Internationales Festival für junges Theater
http://www.explosive-info.de/Startseite-HAVEN-2016.html?news=763
 
Forschungsresidenz 7.12.-20.12.
Warten. Es geht um das Warten. Um die Revolution des Wartens. Wir warten was passieren wird.
Forschungsphase für ein Stück für Kinder & Erwachsene gemeinsam mit Mirko Danihel 
gefördert von Tanzlabor_21 und Z. Zentrum für Proben und Forschung Frankfurt
 
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